Schloss Burg ist das Wahrzeichen des Bergischen Landes und thront unweit der Böker Manufaktur über der Wupper. Graf Adolf II. von Berg ließ die 1133 fertiggestellte Höhenburg auf den Fundamenten einer Befestigung aus dem 10. Jahrhundert errichten. Sie ist heute eine der größten Burgen Westdeutschlands und untrennbar mit dem Herzogtum Berg und den Grafen von Berg (1068 bis 1225) verbunden. Noch heute spiegelt Schloss Burg den enormen Wohlstand der Grafen und deren weitreichenden Einfluss im Rheinisch-Westfälischen Raum wider. So war Graf Engelbert II von Berg gleichzeitig auch Erzbischof von Köln.
Da sich die Firmengeschichte von Böker mit der erstmaligen Eintragung des Baumes als Warenzeichen für Handwerkzeuge bis ins Jahr 1674 zurückverfolgen lässt, sind auch wir geschichtlich sehr stark mit dem Bergischen Land verbunden und stehen in regelmäßigem Austausch mit den Historikern von Schloss Burg. Große Teile der Burg werden momentan originalgetreu renoviert, unter anderem müssen uralte, massive Eichenholzbohlen ausgetauscht werden. Das brachte Böker auf die Idee, dieses historische Material der Nachwelt zu erhalten und in ihrer Manufaktur fachmännisch zu Griffschalen zu verarbeiten.
Hierauf basierend hat Böker mit dem Böker Trapper Schloss Burg ein geschichtsträchtiges Messer konzipiert. Neben der Beschalung aus historischem Eichenholz von Schloss Burg zeichnet das Modell die Verwendung von Messingplatinen und der Einsatz des Kohlenstoffstahls O1 als Klingenmaterial aus. Um die Authentizität des Messers zu betonen, wird die Klingen mit einem speziellen Acid Wash Finish versehen, das es zudem vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt.
Es wird von Hand in der Böker Manufaktur Solingen gefertigt und ist weltweit streng auf 1133 Exemplare limitiert und wird mit dem neu aufgelegten historischen Böker Baumzeichen-Emblem ausgeliefert.
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